Die Müritz-Havel-Wasserstrasse
Geschrieben am 18.08.2002 in Kanureisen (2002) — Mecklenburgische-Seenplatte (Geändert am 27.10.2017)
Teil 13 von 21 in der Serie Meine Kanutour im August 2002 in Mecklenburg-Vorpommern
Bis Mirow sind es auf diese Weise 8 km, von denen die ersten 6 km eine Seenkette mit wechselnden Breiten von ca. 100 bis 600 m darstellt. Die letzten 2 km zeigen sich als "reiner Kanal", der jedoch alt und daher von hohen Bäumen umstanden ist. Er hat natürlich wirkende Ufer, etwa wie unser Eider-Ring-Kanal in Schleswig-Holstein im Gegensatz zum Elbe-Lübeck-Kanal, der nur verbaute Ufer aufzuweisen hat und selten Bäume.
Kurz vor Mirow teilt sich dieser Wasserweg: Links führt ein neuer durch die Schleuse Mirow ca. 9,5 km zur "Kleinen Müritz" oder südlich in den Müritzarm und Müritzsee oder nach Norden in die eigentliche Müritz. Fährt man geradeaus nach Norden, so wie ich, kommt man ohne Schleusung durch die Stadt Mirow am Mirower See und weiter durch eine schmale, sehr abwechsungsreiche Seenkette (die "Alte Fahrt") ebenfalls zur Müritz.
Den Höhensprung erlebt man dann bei der alten Schleuse am "Bolter Kanal", man muss hier umsetzen, da die Schleuse trockengelegt wurde. Das verringert natürlich erfreulicherweise den Motorbootsverkehr. Motorboote sind bis zum "Kotzower See" erlaubt, allerdings für Anlieger auch noch dahinter.
Meine Kanutour im August 2002 in Mecklenburg-Vorpommern
- Meine Kanutour im August 2002 in Mecklenburg-Vorpommern
- Start meiner Kanutour
- Lager am Kammerkanal
- Der Woblitzsee
- Die Schwaanhavel
- Der Plätlinsee
- Der Klenzsee
- Der Gobenowsee
- Drosedower Bek
- Der Rätzsee
- Fleether Mühle
- Der Vilzsee
- Die Müritz-Havel-Wasserstrasse
- Mirow
- Der Leppinsee, Woterfitzsee, Caarpsee
- Der Bolter Kanal
- Die Müritz
- Woterfitzsee
- Mirow
- Zotzensee, Mössensee und Vilzsee
- Schlusstext