Peene - Demmin bis Aalbude
Geschrieben am 16.07.2004 in Kanureisen (2004) — Aalbude, Peene (Geändert am 05.07.2017)
Teil 6 von 24 in der Serie Meine Kanutour im Sommer 2004 in Mecklenburg-Vorpommern
verbauter Altarm der Peene
Früh morgens regnet es, ist jedoch sehr warm. Zum Zeltabbauen ist mein Zelt bereits wieder trocken. Um 10:00 h sitze ich im Kanu und fahre bei 19° C auf der Peene in Richtung Aalbude/ Kummerower See. Der Himmel ist klar und der Wind lau. Die Peene ist hier besonders schön mit ihren Nebengewässern, seeartigen Ausbuchtungen und Torfstichen an den Seiten. Ganz langsam erlebe ich die Strecke bis Trittelwitz, den Wasserwanderrastplatz, den ich gegen 13:00 h erreiche, um eine Koch- und Ruhepause zu machen.
Peene bei Trittelwitz: ein schöner Wasserwanderrastplatz in der Natur, ohne Komfort
Peene, ein Torfstich
Auf dem Rastplatz unterhalte ich mich mit einem Angler aus NRW, anderen Paddlern und koche mir meinen Haferbrei, den ich dann mit einem reichhaltigen Obstsalat verzehre. Es ist ruhig, niemand nervt oder lärmt, obwohl sich der anfangs noch ziemlich leere Platz bald zu füllen beginnt. Er wird auch gerne als Kanueinsetzstelle genutzt.
Nebengewässer der Peene
Peene bei km 31
Peene bei km29
Peene in Aalbude
Um 14:25 h packe ich alles wieder ein und fahre Richtung Aalbude. Der Himmel ist fast bedeckt, etwas Wind ist aufgekommen. Ich begrüße den Fährmann (der hier auch Hafenmeister ist) und einige Segler, die ich schon in Demmin traf. Das Zelt ist schnell aufgestellt und ich koche mir Kartoffeln und brate mir frische Champignons mit Zwiebeln. Da das Wochenende beginnt, sehe ich einige Leute aus dem benachbarten Angelverein Demmin wieder, die ich von vorherigen Besuchen dieses WWRs kenne. Wir tauschen uns freundlich aus. Ich bin das 4. Mal in Aalbude.
Nach Sonnenuntergang fahre ich mit leerem Boot Richtung Demmin, um Biber zu beobachten. Ich treffe sehr viele, auch ganz junge sind dabei. Anfang bis Mitte Juli werden sie selbständig und verlassen alleine den Bau, um Zweige abzunagen und Wasser- und Sumpfpflanzen zu fressen. Zufrieden liege ich dann um 23:00 h im Schlafsack und habe eine sehr ruhige Nacht. (hier eine vollständige Beschreibung der Peene als Kanugewässer).
Meine Kanutour im Sommer 2004 in Mecklenburg-Vorpommern
- Meine Kanutour im Sommer 2004 in Mecklenburg-Vorpommern
- Recknitz - Tessin bis Recknitzberg
- Recknitz - Bad Sülze
- Trebel - Tribsees bis Nehringen
- Trebel - Nehringen bis Demmin
- Peene - Demmin bis Aalbude
- Peene - Aalbude bis Neukalen
- Peene - Neukalen bis Dahmen - Malchiner See
- Ruhetag in Dahmen am Malchiner See
- Landtransport von Dahmen nach Jabel
- Zeltplatz Jabel
- Jabelscher See, Loppiner See und Kölpinsee
- Naturführungen am Zeltplatz Jabel
- Pause am Jabelschen See
- Jabel bis Plauer See
- Plau über Lübz bis Burow - Elde-Müritz-Wasserstraße
- Müritz-Elde-Wasserstraße von Burow bis Parchim
- Müritz-Elde-Wasserstraße - Parchim nach Garwitz
- Müritz-Elde-Wasserstraße - Garwitz bis Neustadt-Glewe
- Neustadt-Glewe über Grabow bis Fresenbrügge
- Müritz-Elde-Wasserstraße - Fresenbrügge bis Dömitz
- Elbe - Dömitz über Hitzacker bis Neudarchau
- Elbe - Neu-Darchau bis Güster
- Resümee