Abreise vom Wasserwanderrastplatz in Nehringen
Geschrieben am 05.09.2009 in Kanutouren & Events — Trebel (Geändert am 27.10.2017)
Teil 9 von 9 in der Serie Unser Familientreffen 2009
Am Sonntagmorgen frühstücken wir zeitig, denn heute packen wir und fahren wieder nach Kiel. Aber vorher wird ordentlich gefrühstückt, und ich gehe auch noch mal runter zur Trebel. Ich muß mich doch noch von einem meiner Lieblingsflüsse verabschieden!
Wir bereden, wo wir am besten Juliane in die Bahn setzen können, sie muß ja wieder nach Darmstadt. Am besten geht das über Berlin. Wir wollen nach Teterow fahren, dafür müssen wir über die Trebel-Klappbrücke fahren. Das ist auch kein Problem mit einem PKW bzw. Transporter, aber der Weg dahinter ist "eigentlich" gesperrt. Die Betonspur dort wird in der Mitte neu mit Sand gefüllt und ist für diesen Zweck ausgeschachtet worden. Man hat also keinerlei Ausweichmöglichkeiten und muß immer schön auf dem schmalen Beton fahren, sonst landet man im Graben in der Mitte. Ich fahre zuerst, komme auch gut durch. Dann fährt auch Gundula durch. Die Spur des Astra ist recht schmal, es sieht schon abenteuerlich aus.
In Teterow stellen wir fest, daß die Bahn, die wir uns bei bahn.de ausgesucht hatten, als wir kurz per Handy und Notebook / Bluetooth im Internet waren, nicht fährt und Juliane stundenlang hätte warten müssen. Daher wollen wir einfach über Bützow fahren und sie dort absetzen. Da gibt es jedenfalls einen richtigen Bahnhof mit Wartemöglichkeit, und wir selbst können dort auch eine Kleinigkeit essen. Dann verabschieden wir uns von unserem "Kind" (immerhin 25 jahre jung) und fahren zur A 20 rüber, die uns nach ein paar Stunden nach Kiel zurück führt.
Wir waren 8 Tage unterwegs und haben viel erlebt. Es hat allen sehr gut gefallen, wie wir später gehört haben. Insofern freuen wir uns schon auf ein weiteres Familientreffen hoffentlich 2010, wer auch immer dabei sein wird. Wohin es gehen wird, wissen wir auch noch nicht, ebensowenig wann. Im Sommer stehen für Alexander Examen an, es wird dann wohl auch nicht vor Mitte August sein. Ich selbst wäre dafür, eine Woche an der Oder zu verbringen, aber die Entscheidung steht noch aus. Bis dahin muß noch der Schnee schmelzen, alles wieder grün werden und die Tiere ihre Jungen großbekommen.